Aufgabe:
(1.3.11) Der kreativ spekulative Abschluß des Textes zum Binomialsatz:
Im Binomialsatz für
(a+b)n muss n eine natürliche Zahl sein. Es gilt
beispielsweise aber auch
. Das passt zu unserem Binomialausdruck für n=(1/2). Die
Herleitung aus Kap.1.3 versagt für diesen Fall jedoch. Aber wie
steht es mit dem Endergebnis? Benutzen Sie die in (1.3.9) gegebene
explizite Formel der Binomialkoeffizienten und beachten Sie, dass bei
ganzzahligem n automatisch
=0 für k>n
gilt, so dass man über alle natürlichen k³0
summieren kann. Was für eine Formel ergibt sich dann? Und wie
könnte sie zu interpretieren sein? Damit ist natürlich
nicht bewiesen, dass das Resultat korrekt oder sinnvoll ist. Das muß
auf andere, hier nicht zu diskutierende Weise geschehen. Was geht
schief, wenn man die übliche Formel für die
Binomialkoeffizienten mit den Fakultäten verwendet? Dasselbe
Programm für (1+x)-1.
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