Lösung

Fünf mögliche zentrale Fragen:

  1. Wie breitet sich Licht aus? (Gibt es "ruhendes" Licht)

  2. Wie sind die Farben (des Lichtes) zu verstehen?

  3. Was ist die "Stärke" oder "Intensität" des Lichtes?

  4. Was für Wechselwirkungen hat das Lichtes mit Materie?

  5. Wie entsteht Licht? Wie verschwindet es?

Einige Erläuterungen dazu:

Zu 1) : Die Idealisiserung der Lichtausbreitung (für einen bestimmten Gültigkeitsbereich) erfolgt durch "Lichtstrahlen". Die Gültigkeitsgrenzen sind zunächst vage, aber in vielen (alltäglichen) Fällen unproblematisch. Technisches Hilfsmittel zur Herstellung von Lichtstrahlen sind etwa Blenden. In homogenen Medien, (Licht, Wasser Vakuum) verlaufen die Lichtstrahlen geradlinig. Eine Ausbreitungsgeschwindigkeit ist mit den üblichen Methoden nicht zu beobachten.
Wichtig sind "Lichtbündel", die von einem Punkt ausgehen. Sie werden zum Verständnis des Sehvorganges benötigt.

Zu 2): Mit einem Prisma (Gitter) läßt sich Licht in solches reiner Farben zerlegen und die entstehende reine Farbe durch eine Zahlangabe ( die jeweilige "Wellenlänge") charakterisieren. Das erweist sich als Spezialfall einer elektromagnetischen Welle. Orientierung: Elektromagnetisches Spektrum Aus dem reinen Licht kann man dann durch Überlagerung beliebiges Licht zurückgewinnen.

Zu 3) Lichtstrahlen enthalten Energie, die man auf unterschiedliche Weise in andere Energieformen umwandeln und in diesen anderen Formen messen kann.
Zu 4) Nach viel Erfahrung findet man: Die Wechselwirkung ist nach Idealisierung reduzierbar auf "Reflexion“ (und „ Streuung) ", auf "Brechung" und auf "Absorbtion"
Wir behandeln im Kurs einführend Reflexion, Brechung und Absorbtion!
Bei Reflexion und Brechung idealisieren wir dabei wie folgt: Der Lichtstrahl trifft eine ebene Grenze zwischen zwei homogenen Stoffen. Benötigte Mathematik ist wieder die Vektorrechnung.
Zu 5) Das reicht weit in den Bereich der modernen Physik hinein - Atomphysik, Quantenmechanik,- wird dort aber verstanden..






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